Tipps & Tricks

Praxis ist: Wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Theorie ist: Wenn alle wissen wie es geht, aber nichts funktioniert.

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In der Praxis ist die Theorie optimal, die sich bewährt hat. In diesem Sinne möchten wir Ihnen das Ergebnis unserer jahrelanger Erfahrung zur Verfügung stellen damit Sie davon profitieren können.

Leitplanken zur Wahl der richtigen Datenbank

Bei der Auswahl einer neuen Datenbank sollten Unternehmen folgende wichtigen Kriterien berücksichtigen: die Menge der zu speichernden Daten, die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung, die Flexibilität der Datenstruktur, die Skalierbarkeit sowie die Kosten einer Datenbank.

Was ist mein Use Case?
Warum man sich für eine Datenbanktechnologie entscheidet, hängt in erster Linie von dem jeweiligen Anwendungsszenario ab.

Hochverfügbarkeit
Wie sieht es mit der Nutzungshäufigkeit und Nutzungsdauer aus? Wird ein System nur einmal, in einer kritischen Phase (z.B.: am Anfang jeden Monats) oder konstant gebraucht? Wie steht es um die Kritikalität? Handelt es sich um ein kritisches vs. unkritisches System: Was ist die Tragweite eines möglichen Ausfalls? (Betrifft es die Produktion, Kunden oder die Belegschaft). Auch die SLAs müssen in diesem Zusammenhang beachtet werden. Welche Applikationen müssen hochverfügbar sein? Ist das Sicherheitsbedürfnis unternehmenskritischer Anwendungen auch berücksichtigt?

Cloud-Funktionalität
Datenbanken, die den heutigen Ansprüchen gerecht werden wollen, müssen Cloud-native und Cloud-agnostisch operieren.

Budget
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das zur Verfügung stehende Budget.

Bei Datenbanken sollten die Betriebskosten unbedingt im Blick behalten werden. Apropos Betrieb: ist Knowhow vorhanden? Ist zwar Knowhow vorhanden aber es fehlt an Ressourcen? Unterschiedliche Varianten können zum Tragen kommen. Zum Beispiel kann der Betrieb von Datenbanken an Expert:innen ausgelagert werden. Die Datenbanken werden dann entweder reaktiv, betriebsunterstützend oder betriebsführend betreut.

Fazit:
Die Wahl der Datenbank sollte wohl überlegt sein und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein. Ob es sich dabei dann um eine RDMS (Oracle, MSSQL, MySQL, PostgreSQL) oder NoSQL (MongoDB) -Datenbank handelt, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Allerdings sollten Sie beachten, dass sich die Unternehmensbedürfnisse stets ändern können und ein Review nicht schaden kann um z.B. Kosten zu sparen.

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